Matthias Grünert spielt an bis zu zehn Orgeln pro Tag. Die Konzerte sind dementsprechend bewusst kurz gehalten, so um die 30 Minuten. Die OrgelArena ist etwas für die Abenteurer, die das Sakrale auch einmal unter dem Gesichtspunkt des Wechsels der optischen und tonalen Perspektiven erleben wollen. Die Kontraste sind oft scharf, aber immer reizvoll: Buxtehude steht neben Hidas, Barock neben Romantik, eine Bach-Fuge neben der Bearbeitung eines preußischen Marschs. Selbstverständlich wiederholt sich keines der Stücke während der Tage der OrgelArena.
Vor Konzertbeginn erhält jeder Zuhörer ein umfangreiches Programmheft . Darin werden die Orgeln und die Kirchen mit ihren historischen Besonderheiten vorgestellt.
Eine ständig wachsende Fangemeinde aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern begleitet den Künstler während der Konzerttage. Im Bus können die Enthusiasten von Spielort zu Spielort fahren. Für das leibliche Wohl ist dabei natürlich auch gesorgt. Ergänzt werden die Konzerte durch Empfänge und geselliges Beisammensein.
Und noch etwas sollte unbedingt Erwähnung finden: für keines der Konzerte wird Eintritt erhoben.
Obwohl sich das Terminbuch des Künstlers immer mehr füllt, hat das ehrenamtlich arbeitende Organisationsteam um Matthias Grünert bereits weitere Projekte in Planung, die höchsten Kunstgenuss versprechen.
Der geistige Vater der OrgelArena ist Dipl. Ing. Karl-Heinz Kraass aus Jena. Bis zum Jahre 2007 hat er die OrgelArena als ehrenamtlicher Projektleiter organisiert. Dafür sei ihm herzlich gedankt.

 

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Jirí Kocourek, der diese Reihe seit Jahren fachlich unterstützt.
Das Projekt